Lutter Cup
Alles klappte gut beim dritten Lutter-Cup der DLRG-Rettungsschwimmer. Auch wenn für den Freundschaftswettkampf der DLRG Königslutter ziemlich kurzfristig umorganisiert werden musste, da das Heimat-Bad derzeit gesperrt ist.
Doch mit der Ausweichmöglichkeit, dem Julius-Bad in Helmstedt, zeigten sich die beiden Organisatorinnen Lisa Höhnel und Hannah Wohlgemuth zufrieden: „Es läuft sehr gut, wir haben eine Bombenstimmung“, resümierten sie am Samstagvormittag. Da waren die Wettkämpfe bereits im vollen Gange. Daran teilgenommen haben insgesamt 21 Mannschaften mit etwa 100 Teilnehmern aus dem gesamten Bezirk Braunschweig. Erfreulich aus Sicht von Lisa Höhnel war, dass auch Ortsgruppen teilgenommen hätten, die sich an den Wettkämpfen sonst eher nicht beteiligen.
Doch ob Mannschaftswettbewerb, Hindernis-, Gurtretter- oder Rettungsstaffel – auch wenn es sich eigentlich nur um einen freundschaftlichen Vergleich handelte, waren alle Teilnehmer dennoch voll bei der Sache. „Sie nehmen es sehr ernst, weil viele es auch als Vorbereitung für die Bezirksmeisterschaften sehen“, stellte Hannah Wohlgemuth fest. Alle an diesem Tag geschwommenen Disziplinen entsprächen dem Regelwerk, das dort angewendet werde. Bis auf eine: die Spaßstaffel. Dafür hatten sich die beiden Organisatorinnen etwas Spezielles einfallen lassen. So mussten die Rettungsschwimmer unter anderem auf einer Poolnudel sitzend rückwärts rudern oder beim Eierschwimmen einen Golfball auf einem Löffel balancieren.
Gegen Mittag waren die Wettkämpfe absolviert, und nach einer Pause folgte die Siegerehrung. Danach fuhren viele noch ins Vereinsheim der DLRG Königslutter zum geplanten „After Swim Chillout“.
Ohne Sponsoren sind solche Veranstaltungen kaum zu Realisieren. Vielen Dank an die Öffentliche Versicherung die dieses Event unterstützte.