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Lutter-Cup

In der Lutterwelle tummelten sich um die 70 junge Rettungsschwimmer und ihre Betreuer aus den DLRG-Gruppen der Region. Schöningen, Remlingen, Braunschweig, Salzgitter-Thiede, Wolfenbüttel und sogar aus Oldendorf. Der Wettkampf begann um 09:15 Uhr und wurde von Christian Burzlaff aus der Ortsgruppe Helmstedt moderiert.

Bei diesen vierten Lutter Cup wollen nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause alle mitmachen. Die Teilnehmer aus Wolfenbüttel, die „Warum-Bären", hatten sich eigens für den Wettbewerb ein Shirt mit dem Aufdruck „Lutter Cup 2023" machen lassen. Tolle Idee, da haben sie uns etwas voraus, meinte Lisa Höhne anerkennend.

Sie und Hannah Wohlgemuth gehören mit zum Organisationsteam und freuen sich über die große Resonanz zum Neustart.

Während der Corona-Pandemie hatten sich unsere Rettungsschwimmer mit Landübungen für Ausdauer und Kraft in Form gehalten.

Der Lutter-Cup ist ein Freundschaftswettkampf, aber auch ein Beitrag, um die Motivation hochzuhalten und die Techniken unter Wettkampfbedingungen zu üben. In diesem Jahr liegt der Wettbewerb zeitlich zwischen den Bezirksmeisterschaften und der Landesmeisterschaft und ist für letztere eine gute Vorbereitung und Leistungsbestimmung.

Beim Hindernisschwimmen müssen die Schwimmer beispielsweise unter einem Gegenstand hindurchtauchen, außerdem eine mit Wasser gefüllte Puppe, deren Wasserwiderstand einer Person mit 70 Kilo Gewicht entspricht, abschleppen und in der Gurtretterstaffel gegeneinander antreten. Zum Einsatz kommen auch so genannte Spineboards (Spine, englisch für Wirbelsäule), auf denen Menschen mit einer Wirbelsäulenverletzung im Wasser stabilisiert und transportiert werden.

Die Disziplin „Badewanne" war Bestandteil der Spaß-Staffel, ist aber eigentlich eine richtige Plackerei. Dabei müssen sich die Schwimmer in Rückenlage, ohne Mithilfe der Beine, so fortbewegen, dass ihre Fußzehen stets über der Wasseroberfläche bleiben. Speziell die ganz jungen Schwimmer haben sichtlich zu kämpfen und werden von den anderen ordentlich angefeuert.

Eine Spaßstaffel, ebenfalls angelehnt an das Rettungsschwimmen, rundete den Wettkampf ab.

Alles in allem ist der Lutter Cup ein Riesenspaß für alle Beteiligten.

Ein Hinweis ist Lisa Höhnel wichtig: Wir machen das alles ehrenamtlich, es gibt auch keine Übungsleiterpauschalen."

Wir hatten einen großartigen Tag und möchten uns bei allen Ortsgruppen für ihre Teilnahme bedanken.

 

Ein weiterer großer Dank gilt unseren Kampfrichtern, Rödlern und allen weiteren Personen, die vorab, während und nach dem Wettkampf so kräftig unterstützt haben! Denn nur durch einen solchen Support, hat sich der Lutter Cup dieses Jahr realisieren lassen.

 

Wir freuen uns auf ein nächstes Mal

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